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Mein Hobby, daß ich bereits seit über 20 Jahren praktiziere...
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Angefangen hat alles 1989, nachdem ich einen Unfall hatte und mein Vater keine Lust mehr hatte, meine Dusseligkeit zu unterstützen.
Zitat: “Entweder Du flickst das Auto selbst oder Du tust es verschrotten”.
Also kaufte ich mir Bücher und legte los, denn mein R4 hatte erst 90.000 Km und 9 Jahre auf dem Buckel. Was daraus entstand, sah dann so aus:
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Nach der Wehrpflichtzeit wollte ich mir ein Kit auf Basis Renault 4 aufbauen, mußte aber feststellen, daß es in Deutschland keine legalen Kits zu kaufen gab. Im Gegensatz zu Käfer und Ente... Also besuchte ich irgendwelche Events in Frankreich und machte mich in der dortigen Custom-Szene schlau.
Im Nachbardorf fuhr ein Chevrolet Camino und der Suzuki Vitara gefiel mir damals auch sehr gut... beide Fahrzeuge insprierten mich und daraus entstand nach 3 Jahren (1991 - 1994) Restaurierungszeit mein Renault 4 Pick-up.
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1992 erhielt ich einen Anruf von einem Kollegen. Sein Opa hätte da noch einen Renault 16 und wollte ihn loswerden. Obwohl mir damals das Modell gar nicht gefiel, nahm ich es trotzdem als Geschenk entgegen. Nachdem ich mir für den Alltag noch einen Renault 16 besorgte und von dem Fahrkomfort überrascht war, entschloss ich mich, eben diesen Renault 16 zu restaurieren. Aber dann mit allen Schikanen. Die Restaurierung begann 1994 und dauert bis heute an. Vieles war faul oder mußte umgebaut werden. Auch kam beruflich und privat viel dazwischen. Es soll aber der Über- Renault 16 werden...
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1995 wollte meine damalige Freundin und Exfrau ihren eigenen Oldtimer haben. Warum? Das weiß ich bis heute noch nicht. Sei’s drum...
Sie hatte die Wahl zwischen einem Renault 4CV und einer Dauphine. Auf der Rückreise unseres Spanienurlaubs entdeckten wir bei einem Händler in Montelimar eine Dauphine im Schaufenster. Es handelte sich jedoch um eine Ondine Gordini, die ziemlich verbastelt war. Aber er hatte noch weiter hinten in der großen Halle eine Dauphine stehen. 2 Wochen später holte ich sie mit einem Anhänger ab. Wann findet man schon einen alten rostfreien Renault ohne Löcher? *grins*
Nach 1,5 Jahren Restaurierungszeit und einigen Hürden der Bürokratie konnte ich sie im Frühjahr 1998 in Betrieb nehmen. 2003 konnte ich noch die amerikanischen Stoßstangen erwerben und einige seltene Accessoires wurden noch hinzugefügt.
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Nach meiner Scheidung lernte ich Tanja kennen und mußte feststellen, daß sie auch auf die Marke Renault “abfährt”. Da sie aber einen anderen Musikgeschmack hatte und sie gerne auf Festivals ging, schwärmte sie seit Jahren schon von einem VW Bully. Sie kannte jedoch bis dahin keine Renault Estafette! 2004 entschloss sie sich eine zu kaufen und entdeckte an einem Stand eines Teilemarktes folgende Anzeige:
“ R2137, Lang- und Hochdachversion, gute Zustand, fahrbereit, 750€” (kein Bild)
Zwei Wochen später stand die fette Esta in der Einfahrt. Bis zur richtigen Inbetriebnahme dauerte es nochmals fünf Jahre. Und drei Jahre später war auch der Innenausbau fertig. Seitdem wurden vier grosse Touren durch Frankreich gedreht und man fällt überall mit ihr auf.
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2011 stand Tanja auf einmal neben mir und wedelte mit einem Autoschlüssel und grinste. Ein Renault 5 stand zum Verkauf an und sie wollte Einen haben, denn es war ihr erstes Auto gewesen...
6 Wochen später und 200€ ärmer stand er bei mir zu hause. Da wir mit diesem Auto unsere Toskana-Reise absolvieren wollten, hatte ich nur ein halbes Jahr Zeit, den Kleinen fahrbereit zu machen. Da die Arbeit sehr überschaubar war, gelang mir das spielend und so konnten wir viele Kilometer bereits mit dem Kleinen hinter uns bringen...
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